Der Modemarkt steht seit einigen Jahren gehörig unter Druck.

Einige haben bereits Ihre Erfahrungen im Onlinehandel gemacht und diesen wieder eingestellt. Gegen die Marktmacht und Subventionen von Onlineriesen wie, Zalando, Amazon und Co ist kein Kraut gewachen. Man kann durchaus sagen, dass z.B.  Zalando sich mit den Investitionen und Verlusten in Milliardenhöhe den Markt gekauft qusi gekauft hat.

Wollen Händler gegen diese Riesen bestehen, bleibt nur die Besinnung auf den lokalen Handel und die Tugenden, die der Einzelhandel gegenüber den Onlineriesen zu bieten hat.

  • die räumliche Nähe zum Kunden
  • die persönliche Beratung

Was dazu lediglich fehlt, ist die Onlinepräsenz! Kunden wollen Online nach Produkten, also Kleidung suchen und sich orientieren, bevor sie sich auf den Weg zum Shoppen machen. RegionalFashion kann genau diesen missing Link schließen. Ein Protal mit regionalem Bezug, wie RegionalFashion bieten die Vorteile aus beiden Welten, ohne deren Nachteile:

  • Kunden wollen die passende Mode aus der Nähe online finden und möchten am Besten gleich direkt ins Geschäft navigiert werden
  • Händler brauchen eine Anbindung und Einbindung in die eigene Webseite, Google und Facebook
  • Der Datenimport muss einfach sein und ohne große technische Kenntnisse gewährleistet werden
  • Der Zugriff auf Produktinformationen und Bilder der führenden Markenhersteller gewährleistet werden  – am besten wäre eie automatische Datenübernahme
  • Ein zentraler Marktplatz wäre von Vorteil. Er würde jedem einzelnen Händler zu gute kommen, da Kunden dann die erforderliche Auswahl aus der Region online zur Verfügung hätten
  • Ideal wäre eine selektive Anbindung ausgewählter Produkte. Es muss nicht alles online sein was im Geschäft angeboten wird. Das wird sowieso vor Ort dazu gekauft. Wegen einem Gürtel oder Socken geht man i.d.R. nicht ins Geschäft. Das wird am Besten gleich mit eingekauft.

 

Hierzu ein paar Fakten und Erfahrungswerte:

Einen eigenen Webshop einzurichten, braucht in der Regel mindestens 3 bis 6 Wochen, vorausgesetzt dass alle erforderlichen Unterlagen und die notwendigen Prozesse feststehen. Jedoch ist das meist nur die Spitze des Eisberges. Viele Händler nutzen fertige Shop-Lösungen oder Shop-Portale. Aber selbst da stößt der Modehandel schnell an seine Grenzen. Es ist zusätzliches Kowhow aufzubauen und das kostet Zeit und Geld.

Warenwirtschaft:

Für einen Onlineshop müssen die Lagerstände aktuell gepflegt sein, sonst kommt man sehr schnell in schwierige Situationen. Für einen echten Onlinehandel muß die bestehende Warenwirtschaft mit dem Onlinesystem verbunden werden, damit die Lagerstände stimmen. Hinzu kommt das Handling für Fracht und Logistik. Bei einem Online-Schaufenster ist das Ganze nicht so kritisch. Da reicht im ersten Schritt nur die Erfassung und Darstellung der wichtigsten Artikel.

Datenerfassung:

Um einen Artikel ordentlich manuell zu erfassen, ist mit einer Stunde je Artikel zu rechnen. Es müssen Fotos gemacht und freigestellt werden, Artikelkategorien, Größe, Farbe und Material etc. strukturiert und eingegeben werden. Wenn der Hersteller der Textilien diese Daten stellt, kann dadurch massiv gespart werden. Diese Daten sind dennoch erst an das vorgesehene Zielsystem anzupassen. Grob kann man bei der Einführung eines Onlineshops mit mehreren Hundert Stunden Aufwand rechnen. Hinzu kommen dann noch dessen Anschaffungs-, Systemkost- und Betriebskosten.

Retouren & Rückversand:

Den größten Kostenblock machen in der Textilbranche die Rücksendungen aus. Bei der Kalkulation sind Retouren als Teil des Geschäftsmodells einzukalkulieren und bei Kleidung ist hier der Anteil an Retouren von allen Branchen mit am höchsten. Im stationären Laden können Kunden anprobieren und den Sitz und die Optik für sich bewerten. Das gelingt beim Onlinekauf erst zu Hause und so werden i.d.R. 50 % der Kleidungsstücke zurückgesendet.

Mein Fazit:

Um sich dem Thema anzunähern, kann man in jedem Fall mit einem virtuelles Schaufenster beginnen. Im ersten Schritt gilt es, die Kleidung online wie in einem Schaufenster zu bewerben und den Kunden mit zusätzlichen Anreizen ermuntern ins Geschäft zu kommen.

Erst wenn die wesentlichen Fragen geklärt sind und vor allem die Daten über die Lieferanten sichergestellt sind, empfiehlt es sich mit einem Onlineshop zu starten. Sonst kann der Aufwand sehr schnell den zu erwartenden Gewinn übersteigen und durchaus auch die Existenz gefährden.

Aus dieser Analyse heraus, haben wir genau das Protal entwickelt, dass derzeit am Markt fehlt:

Der Modemarktplatz RegionalFashion.eu

Unsere Leistungen:

Aktuell bieten wir Services und Dienstleistungen, um den Start in den Onlinehandel so reibungsfrei wie möglich zu gestalten. Parallel haben wir dazu einen überregionalen Marktplatz aufgebaut. Dieser bietet ein regionales virtuelles Schaufenster, um sich über die Einkaufsmöglichkeiten und Produkte vor Ort vorab zu informieren. So können auch gezielt Produkte und Aktionen regional publiziert werden und Kunden kommen gut informiert und vorbereitet ins Geschäft, könne auf Wunsch reservieren und werden direkt zum gewünschten und begehrten Produkt navigiert.

Bei Interesse bitte gerne bei mir melden 🙂